Dienstag, 22. März 2011

Besuch im Masai-Dorf

Wir wurden von Ruben und Julian (www.freiwilligendienst-kenia.de) - zwei Jungs, mit denen wir spontan Weihnachten zusammen gefeiert haben-  eingeladen, sie in ihrem Projekt zu besuchen. Sie leben direkt in einem sehr kleinen Masaidorf. Die nächst größere Stadt ist etwa 2 Stunden von Nairobi entfernt. Von dort aus fährt nur der Landrover nach Partimaro.
Wie sehr man auf diesen Landrover angewiesen ist haben wir gleich beim Ankommen gemerkt. Wir mussten nämlich an die 5 Stunden warten bis wir los konnten, da der Landrover eine Panne hatte. So sind wir erst im Dunkeln angekommen.


Patimaro ist ein kleines Dorf mitten im Busch. Es gibt die dort die Schule, an der Julian und Ruben unterrichten, eine Art „Stadt“ mit 10 Hüttchen und noch weitere 20 Hüttchen, in denen die alten Masais leben. Die Hüttchen sind so, wie man sich es vorstellt, aus Lehm und Kuhscheiße zusammengezimmert. Was ich interessant fand war, dass diese Hütten nur von Frauen gebaut werden dürfen. Die Betten darin sind aus Stroh und einem Kuhleder.
Wenn man einen älteren Masai trifft, muss man um Respekt zu zeigen, den Kopf absenken und er begrüßt einen, in dem er seine Hand auf deinen Kopf legt. Auch so haben wir Schüler begrüßt.
Die Landschaft ist wunderschön dort. Man kann sogar fast immer den Kilimanjaro sehen. 

Wir haben viel Zeit damit verbracht, einfach im Bush herumzulaufen. Da springen dann einfach mal ein paar Gazellen um dich herum oder manchmal sogar auch ein Strauss.


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